sexualität
München (dpa/tmn) - In den sozialen Medien stößt man immer wieder auf den Begriff «Body Count». Der Ausdruck reduziert Intimität auf Zahlen, sagt Beziehungs-Expertin und Psychologin Stella Schultner. Im Interview klärt sie über den «Body Count» auf - und warum er bei Frauen und Männern unterschiedlich bewertet wird. Frage: Was ist der «Body Count»? Stella Schultner: «Body Count» stammt ursprünglich aus dem militärischen Kontext, wo er die Anzahl der getöteten Gegner bezeichnete. Heutzutage ist er vor allem aus den sozialen Medien und der Online-Dating-Community bekannt und bezieht sich auf die...
DPA (German)
In der Schweiz gilt ab sofort ein verschärftes Sexualstrafrecht. Nach dem Prinzip «Nein heißt Nein» liegen eine Vergewaltigung, ein sexueller Übergriff oder eine sexuelle Nötigung jetzt schon dann vor, wenn es gegen den Willen des Opfers zu entsprechenden Handlungen kommt. Als Ablehnung werden nicht nur Worte oder Gesten gewertet, sondern auch, wenn das Opfer aus Angst erstarrt. Bislang lag eine Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung nach Schweizer Recht erst dann vor, wenn der Täter oder die Täterin das Opfer bedroht oder Gewalt ausgeübt hatte. In Deutschland ist eine ähnliche «Nein heißt Nein...
DPA (German)
Im Pride-Monat Juni wirbt die Dating-App Tinder seit ein paar Tagen für Queerfreundlichkeit. Tokio-Hotel-Star Bill Kaulitz (34) postete zu diesem Zweck ein Reel, indem er den viralen «Natürlich...»-Trend von Tiktok aufnimmt und ironisch Klischees aufs Korn nimmt. «Ich steh auf Männer, natürlich trink ich schon zum Frühstück Champagner», sagt Kaulitz etwa am Kühlschrank. Oder auch: «Ich steh auf Männer, natürlich trag ich Penis-Hausschuhe in meinem Haus». Und: «... natürlich verlass ich niemals das Haus ohne Make-up». Im Rahmen der Kampagne produziert Tinder auch eine Webserie über die Lebensre...
DPA (German)
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlägt Alarm wegen Rückschritten im Kampf gegen sexuell übertragbare Krankheiten. Die jährlichen Neuinfektionen mit Syphilis stiegen von rund 7,1 Millionen im Jahr 2020 auf 8 Millionen im Jahr 2022, wie die UN-Organisation in Genf berichtete. Die größten Zuwächse wurden auf dem amerikanischen Kontinent und in Afrika verzeichnet. 230.000 Menschen starben 2022 an der bakteriellen Krankheit. «Die steigende Inzidenz von Syphilis gibt Anlass zu großer Sorge», sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Laut dem Bericht seiner Organisation stecken sic...
DPA (German)
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